Wir lieben Menschen, deshalb arbeiten wir so gerne mit ihnen.
Unser Engagement als Trainerinnen im DDC, als Richterinnen im DVG, bei der Organisation von Turnieren im VDH, bei Show Starts auf Messen und Veranstaltungen ist aus dem Wunsch heraus geboren, Dogdance weiter voranzubringen. Es ist eine wundervolle Sportart und die Freude daran möchten wir an Euch weitergeben.
Carmen Schmid
Meine Leidenschaft für Heelwork begann 1989, als man es noch „Fußarbeit“ nannte und ich meine Riesenschnauzerhündin Candy und die Schäferhunden Hank & Huckleberry im IGB führte. Bald war klar, daß das nicht dauerhaft mein Sport sein würde, aber Heelwork blieb in meinem Kopf.
2006 kam mein erster Cairn: Gimli. Was für eine eine spannende Aufgabe!
Mit Gimli habe ich national und international wichtige Erfahrungen gesammelt. Er war ein fleissiger kleiner Hund, gut zu motivieren und sehr clever. Mit ihm startete ich 2012 an der EM in Heelwork to music und 2013 im international Freestyle der Crufts.
Nach und nach veränderte ich mein Training, ein wichtiger Meilenstein war die Geburt von Gimlis Bruder Yedi.
Bei unserer ersten Begegnung war Yedi 2 Stunden alt, mitten in mein Herz geboren! Er zog wenige Wochen später bei mir ein und die bis dahin wichtigste Zeit meiner Entwicklung als Trainerin begann. Ich glaube ich habe niemals so viel hinterfragt, bedacht, Unsere Verbindung wurde unglaublich eng. wir haben so viel miteinander gelernt!
Yedi, der Freestyler, kam erst mit 8 zum HTM, motiviert durch den Austausch mit Barbara Feldbauer.
Bei Barbara lernte ich was ein wirklich gutes Heelwork Training ausmacht, Und darüber hinaus konnte ich endlich „meinen“ Weg finden, mit meinen Hunden zu arbeiten. Bis heute unsere Zusammenarbeit ist bis heute sehr wertvoll für mich.
Yedis startete 10 jährig ander EM im Heelwork to music, er sprühte vor Lebensfreude und Eifer. Ich weiß nicht mal welchen Platz wir erreichten, aber es war der glücklichste Start meines Lebens, Das verdanke ich einzig und allein Barbara und Yedi!!
Natürlich war auch der nächste Hund ein Cairn. Frodo entwickelte sich sehr schnell zum Allrounder, er war begeistert im Heelwork und Freestyle dabei. 2022 konnte er an der WM in Paris erste Erfahrungen sammeln, im Herbst erreichte er dann an der European Open das Finale im Heelwork. Es folgten 2023 die EM in Cremona und 2024 die WM in Budapest..
2025 hat Frodo einen Platz im deutschen Freestyle Team und ist Reservestarter im Heelwork an der Weltmeisterschaft in Finnland im Freestyle.
Ich liebe Turniere genau so sehr wie das tägliche Training. Ich gewinne sehr gerne, aber selten! Wie demotivierend wäre es, wenn ich den Wert unserer gemeinsamen Trainingszeit an Platzierungen messen würde. Den Erfolg meines Trainings messe ich am individuellen Fortschritt meines Hundes, an meiner persönlichen Entwicklung, der wichtigste Faktor ist für mich die Freude, die mein Hund und ich beim gemeinsamen Tun empfinden.
Auch als Trainerin messe ich den Wert meiner Arbeit daran, wieviel Freude meine „Studenten“, ihre Hunde und ich gemeinsam erleben.
Barbara Feldbauer und ich haben unsere Trainingskonzept und unsere Ziele in einem Buch zusammengefasst:
www.derfreudenweg.de
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